Wunstorf,

Jahresversammlung beim THW in Wunstorf

Foto: THW-OV Wunstorf

Mit 40 ehrenamtlichen THW-Helferinnen und Helfern blickten 20 Gäste gemeinsam mit dem THW-Ortsbeauftragten für Wunstorf Wolfgang Wehrhahn auf das vergangene Jahr 2018 zurück. Dieses war geprägt von großen Einsätzen und Veranstaltungen, wie dem Moorbrand in Meppen oder dem Tag der Bundeswehr in Wunstorf, aber auch kontinuierlichen Ausbildungsdiensten und regulären Veranstaltungen.

Der Einladung nach Wunstorf war eine Vielzahl von Gästen aus Politik und Behörden gefolgt. Neben den Bundestagsabgeordneten Dr. Hendrik Hoppenstedt, zugleich Staatsminister bei der Bundeskanzlerin, und  Grigorios Aggelidis, fanden auch der Bürgermeister der Stadt Wunstorf Rolf-Axel Eberhardt, der Ortsbürgermeister Wunstorfs Thomas Silbermann sowie der Regionsabgeordnete Manfred Wenzel den Weg in die THW-Unterkunft in der Bahnhofstraße. Mit dem Kommodore des Fliegerhorstes Wunstorf Oberst Ludger Bette, dem Leiter der Polizeiinspektion Garbsen Polizeidirektor Ulrich Knappe und dem Branddirektor im Innenministerium Hanko Thies sowie Kameraden der Technischen Einsatzleitung der Region, Polizei, THW und Feuerwehren aus Wunstorf und Neustadt konnte das Wunstorfer THW einige seiner wichtigsten Partner begrüßen.

Wehrhahn blickte auf die Aktivitäten des Ortsverbandes zurück und erläuterte Einsatzstatistiken, Helferzahlen, Jugendaktivitäten und Dienststunden. Mit über 6.000 Einsatzstunden in 15 Einsätzen und technischen Hilfeleistungen war 2018 ein ereignisreiches Jahr, welches selbst das Elbhochwasserjahr 2013 übertraf. Insgesamt leisteten die 54 aktiven THW-Helfer, davon sind 12 weiblich, fast 19.000 Dienststunden. Der THW-OV Wunstorf liegt damit weit über dem Bundesdurchschnitt. Schwerpunkt des OV ist auch die sehr engagierte Jugendgruppe, die mit ihren 17 Mitgliedern die Zukunft des THW ist und im letzten Jahr, neben beachtenswerten Ausbildungsleistungen, auch den dritten Platz im Landeswettkampf erreichen konnte.

In einem Ausblick auf das gestartete Jahr 2019 erläuterte Wehrhahn die strukturellen Veränderungen im THW, um sich besser an die aktuellen Gefahrenlagen anzupassen. Der Fokus geht zu einem stärkeren Schutz kritischer Infrastrukturen. Der THW-OV Wunstorf hat bereits einige Einheiten umstrukturiert und wird auch in Zukunft weiter materiell verstärkt. Im Zuge dessen fanden obligatorische Abberufungen und Berufungen statt, mit denen die neuen Führungskräfte ihre Aufgaben übernommen haben. Besondere Würdigung fanden engagierte Helfer mit einer Auszeichnung für geleistete Dienststunden, herausragende Leistung mit dem Helferzeichen in Gold mit Kranz und Ehrungen für langjährige Mitgliedschaften zwischen 10 und 50 Jahren. In Grußworten hoben die Gäste den hohen Stellenwert des THW für den Bevölkerungsschutz hervor und bedankten sich herzlich bei den Ehrenamtlichen. Der Abend klang bei einer stärkenden Mahlzeit und konstruktiven Gesprächen aus.


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