Wunstorf,

THW unterstützt Tag der Bundeswehr in Wunstorf

Foto: (THW-OV Wunstorf)

Am 9. Juni öffnete der Fliegerhorst Wunstorf zum vierten Tag der Bundeswehr seine Tore. Um einen sicheren Ablauf der Veranstaltung mit 40.000 Besuchern zu gewährleisten, leistete die Bundesanstalt Technisches Hilfswerk mit ihren ehrenamtlichen Katastrophenschützern Amtshilfe. 130 THW-Helferinnen und Helfer aus den Ortsverbänden Bückeburg, Burgdorf, Celle, Elze, Hameln, Lehrte, Nienburg, Rinteln, Ronnenberg, Springe und Wunstorf sorgten auf Parkplätzen und Ausstellungsflächen für einen erfolgreichen Verlauf der Veranstaltung.

Bereits in den frühen Morgenstunden wurde eine THW-Führungsstelle besetzt, die die anrückenden THW-Einheiten gruppierte und zu ihren Einsatzstellen leitete. Schwerpunkt der Amtshilfe für die Bundeswehr war die gemeinsame Betreuung von Parkflächen mit der Bundeswehr in Poggenhagen und Klein Heidorn. Hier kamen bei sehr heißem Wetter 50 THW-Helferinnen und Helfer zum Einsatz und bewältigten gewaltige Fahrzeugströme im An- und Abreiseverkehr, die sich durch ganz Wunstorf bis zur Autobahn hinzogen.

Einladend präsentierte auch die THW-Jugend ihre Arbeit. Im vorderen Teil der Halle 9 luden die 23 THW-Junghelferinnen und Junghelfer zum Mitmachen ein. Ob Basteln, Geschicklichkeitsaufgaben oder Bobby-Car-Parcours; die kleinen und großen Besucher lernten den THW-Nachwuchs von seiner besten Seite kennen und konnten ihr technisches Geschick erproben.

Gut sichtbar war das THW auch auf der riesigen Ausstellungsfläche vor den Flugzeughallen des Lufttransportgeschwaders 62. An einer neuen Airbus A400M Transportmaschine wurde die zivilmilitärische Zusammenarbeit, zum Beispiel nach Naturkatastrophen oder bei humanitären Einsätzen, mit einem Unimog und einer Großpumpe dargestellt. Zwei fachkundige ehrenamtliche Auslandsexperten erläuterten den gesetzlichen Auftrag des THW zur technischen Hilfe im In- und Ausland im Auftrag der Bundesregierung.

Im rückwärtigen Bereich des Ausstellungsgeländes schloss sich eine große Blaulichtmeile an, in der das THW mit etwa 30 Fahrzeugen und Anhängern sehr präsent war. Ausgestellt wurde ein Querschnitt aus einigen Fachgruppen des THW. Während eine Bergungsgruppe einen Rettungsturm aufbaute und Abseilvorführungen vorführte, präsentierten die Fachgruppen Räumen und Wassergefahren ihre technische Ausstattung. Weit sichtbar war der 40 Meter hohe Antennenmast des Weitverkehrstrupps der Fachgruppe Führung und Kommunikation, die in weiteren Fahrzeugen die Leitung von Großeinsätzen darstellten. Die Fachgruppen Beleuchtung und Elektroversorgung sorgten für die Stromversorgung der THW-Ausstellung und stellten ihr umfangreiches Beleuchtungsmaterial aus. Die Fachgruppe Wasserschaden/Pumpen förderte Tennisbälle durch transparente Schläuche, um die Leistungsfähigkeit der großen Schmutzwasserpumpen zu zeigen.


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